Bericht Nr. II – MITLEID

… starke (sich in einem Impuls zum Helfen, Trösten o.Ä. äußernde) innere Anteilnahme am Leid, an der Not o.Ä. anderer. [1]   Nach meinen sechs Monaten, die ich hier in Kapstadt nun verbracht habe, möchte ich einen philosophischen Gedankenanstoß bei der Leserschaft hervorrufen; ein Gedanken-experiment, welches mich nicht in Ruhe lässt.   Eine Parabel „A…

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Bericht Nr. I. – selbstverständlicher LUXUS, moderne ERZIEHUNG und Gedanken zur RELIGION

Der Zweck eines Berichtes ist meiner Meinung nach erlangtes Wissen und neue Erkenntnisse darzulegen, daher werde ich mich auf wenige spezifische Momente beschränken. Jedes geschriebene Wort ist mit der Kenntnis aufzufassen, dass es aus der Sicht eines einzelnen Individuums geschrieben ist. Es ist keinesfalls ein allgemein gültiges Gesetz und sollte hinterfragt werden.     SELBSTVERSTÄNDLICHER…

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Das Stück ist aus – wir geh’n nach Haus

Wehrte Leserschaft,   ich bin nun wieder in Bautzen angekommen und habe mit zwei recht kurzen Akten nicht wirklich erreicht, was in meinem Sinne war, aber das ist nun mal so. Es liegt nicht daran, dass ich keine Szenarien hatte, die sich nicht wunderbar auf Papier hätte bringen lassen können, sondern es liegt einzig und…

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AKT II. – Corona und andere Bestialitäten

Einzige Szene –  Quarantäne in Bha-haüdschen (Gesundheit) Ein Monat nach der Rückkehr, Johann ist in seinem ehemaligem Zimmer. Ihm fällt die Decke förmlich auf den Kopf. Alb-traumhaft reißt ihn der Anblick auseinander – es hat sich nichts verändert. MONTAGE aus Realität und Wunschdenken: Johann liegt mit offenen Augen im Bett/er arbeitet am Konzept der geplanten…

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4. Szene – Kinder, Kaffee und Heavy Metall

Es ist Mittagszeit in der Educare (vergleichbar mit einem Kindergarten) auf der ersten Etage in der NWF. PARALLEL MONTAGE: RICKI und JOHANN gehen durch das Zimmer und legen die Matratzen für die Kinder zurecht. RONEL liest in einem Nebenraum den Kindern die Geschichte „Der Lebkuchenmann“. Einige Kinder sprechen mit RONEL Wort für Wort mit. Auf…

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3. Szene – Every Fantasy has its Roots in Reality

Es ist heller Vormittag am Fuße der Muizenberg Mountains. Leonie, Jan, Naomi, Felix und Johann gehen in verschwitzt in Sportsachen auf den Bergaufstieg zu. JOHANN (zu Jan & Leonie) Und wie oft ist dieses gemeinsame Joggen? Monatlich oder einmal alle drei Monate? JAN    Jeden. Samstag. Frühs. FELIX Wow, Johann, ich glaube ich habe unsere wöchentliche…

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2. Szene – Hot Dogs

Das Innere des Volunteer-Office am frühen Morgen. Es befinden sich alle Local-Volunteers und die neuen Freiwilligen im Raum. Einige sitzen am Handy, andere schreiben am Computer, wieder andere befinden sich in einem Gespräch. Als… Die Tür aufspringt und eine kleine, äußerst lebhafte und fröhliche Dame herein tritt – Aunty Sheila. AUNTY SHEILA       Good mornin!…

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1. Szene – Am Anfang war das Ende

AKT I.     Früher Nachmittag im Blue Hall der NWF. Naomi, Felix, Emanuela, David, Elvin und Johann stellen drei Tische zusammen, belegen sie mit Tellern voller Essen (Kekse, Chips, Nüsschen, etc.), leeren Bechern und einen separaten Tisch mit verschiedenen Getränken (Limos, Sprite, Säfte, etc.). Um die drei Tische werden Stühle verteilt. Sobald sie fertig…

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Personenverzeichnis

Dieses Verzeichnis wird im Laufe des Jahres immer wieder korrigiert, gefüllt und aufgearbeitet.   Ehemalige Freiwillige (2018/19): Jacky, Jan, Leonie Momentane Freiwillige (2019/20): Emanuela, Felix, Johann, Naomi Lokale Freiwillige: David, Elvin, Granville, Kyle Angestellte der NWF: Alison, Angeline, Adwina, Betty, Bollington, Calvin, Colin, Daniela, Dora, Erika, Freda, Gaaziem, Geraldine, Hussain, Khanyiswa, Kim, Marius, Naeema, Ronel,…

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